Zum Umgang mit der „Letzten Generation“

Lisa-Marie Jalyschko

Die Braunschweiger Zeitung (BZ) wollte gerne wissen, wie die örtlichen Ratsfraktionen den Umgang des Oberbürgermeisters von Hannover Belit Onay mit den Anhänger*innen der „Letzten Generation“ bewerten und inwiefern dieser Umgang ein Modell für unsere Stadt sein könnte. Hier die Antwort unserer Fraktionsvorsitzenden Lisa-Marie Jalyschko:

„Wir finden es richtig und wichtig, aktiv auf die Klimaaktivist*innen der Letzten Generation zuzugehen, mit ihnen zu verhandeln und über gemeinsame Ziele und Lösungsansätze zu diskutieren. Die Kernpunkte der Vereinbarungen zwischen dem Grünen Oberbürgermeister Hannovers und der Letzten Generation sahen ja vor, die Forderungen der Klimaschützer*innen nach einem Neun-Euro-Ticket und einem Tempolimit auf Autobahnen zu unterstützen. Diese Forderungen teilen wir als Grüne ausdrücklich auch. Wir haben in Braunschweig ein sehr ambitioniertes Klimaschutzkonzept auf den Weg gebracht und arbeiten in nahezu allen Politikfeldern daran, die dort formulierten Ziele auch zu erreichen. Wir werden uns hierbei an unseren Beschlüssen zu konkreten Maßnahmen und den spürbaren Erfolgen messen lassen müssen. Für uns als Grüne ist das auch eine Selbstverpflichtung, die wir gerne annehmen. Wir sind uns bewusst, dass wir dabei von der Öffentlichkeit und insbesondere den Aktivist*innen genau beobachtet werden. Und das ist gut so. Für jeden – gerne auch kritischen – Dialog sind wir dankbar und laden jede*n herzlich dazu ein, mit uns gemeinsam an Lösungen für die Klimakrise zu arbeiten.“

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