
Für seine November-Ausgabe hat uns das Magazin Subway folgende Frage gestellt:
„Welche Auswirkungen hat der systematische Betrug Volkswagens, insbesondere auf die Region?“
Den Hintergrund dieser Frage erklärte Chefredakteur Nils-Andreas Andermark:
„Allein in der Europäischen Union (EU) sind acht Millionen Volkswagen-Autos vom Abgas-Skandal, der softwarebasierten Manipulation der Abgaswerte unterschiedlichster Diesel-Modelle, betroffen. Die Empörung ist groß und die weltweit 600.000 VW-Beschäftigen sind verunsichert, bangen nun um ihre Jobs. Welche Auswirkungen hat der systematische Betrug Volkswagens, insbesondere auf die Region? Und: Welche Konsequenzen und Lehren müssen jetzt gezogen werden, zumal man nicht ausschließen kann, dass andere Autohersteller ebenfalls zu unlauteren Mitteln greifen?“
Unser Fraktionsvorsitzender Holger Herlitschke hat diese Frage(n) so beantwortet:
„Als „Stammland“ von VW ist unsere Region durch den Abgas-Skandal besonders betroffen. Da die Aufklärung des Skandals gerade erst begonnen hat, lassen sich dessen konkrete Auswirkungen momentan nur erahnen. An den VW-Standorten wird es sicherlich zu Einbrüchen bei der Gewerbesteuer, aber hoffentlich nicht zum Abbau von Arbeitsplätzen kommen. Die gesamte Autoindustrie sollte künftig nur noch schadstoffarme Fahrzeuge produzieren, denn Luftverschmutzung ist eine enorme Bedrohung für unsere Gesundheit!“
Zum selben Thema siehe auch:
- „VW-Krise: Haushaltssperre logisch & notwendig“ (30.09.2015)
- „Haushaltsberatungen wegen VW-Krise gestoppt“ (23.09.2015)
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