Grüne Ratsfraktion begrüßt Vorschlag von OB Kornblum zur Besetzung des Umwelt-, Stadtgrün- und Hochbaudezernats
Die Grüne Ratsfraktion Braunschweig begrüßt den Vorschlag von Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum, Anna Katharina Hanusch zur neuen Dezernentin für Umwelt, Stadtgrün und Hochbau zu benennen, ausdrücklich. Mit ihr könnte eine ausgewiesene Expertin für Architektur, Denkmalpflege und nachhaltiges Bauen sowie eine politisch erfahrene Kommunalgestalterin ein Schlüsselressort übernehmen – in einer Phase, in der Braunschweig vor großen Aufgaben steht.
Leonore Köhler, Co-Fraktionsvorsitzende der Grünen Ratsfraktion und personalpolitische Sprecherin:
„Wir begrüßen den Vorschlag von Dr. Kornblum für die Nachfolge von Holger Herlitschke außerordentlich. Wir sehen in Anna Hanusch eine herausragende Kandidatin, die die Herausforderungen des Dezernats mit Sachverstand, Gestaltungswillen und dem klaren Blick für Nachhaltigkeit anpacken könnte.
Dass der Oberbürgermeister eine hochqualifizierte Frau für eines der technisch anspruchsvollsten Dezernate vorschlägt, ist ein starkes Zeichen für Gleichstellung und moderne Verwaltung. Frauen in technischen Führungspositionen sind immer noch viel zu selten. Ihre Wahl wäre ein echter Meilenstein für Braunschweig.
Frau Hanusch vereint fachliche Tiefe mit politischer Erfahrung. Als Architektin, Denkmalpflegerin und langjährige Stadträtin in München bringt sie genau die Kombination aus Expertise, neuen Impulsen und strategischem Denken mit, die Braunschweig jetzt braucht.“
Lisa-Marie Jalyschko, Co-Fraktionsvorsitzende der Grünen Ratsfraktion und baupolitische Sprecherin:
„Mit Anna Hanusch könnte eine Führungspersönlichkeit ins Rathaus einziehen, die sowohl die großen Bauprojekte der Stadt versteht als auch die Notwendigkeit einer nachhaltigen, zukunftsfesten Stadtentwicklung. Der Rathaus-Neubau oder das Haus der Musik – das sind komplexe Vorhaben, die nicht nur technisches Wissen, sondern auch klare Führung brauchen.
Zugleich steht Braunschweig vor der Aufgabe, den über Jahre gewachsenen Sanierungsstau – insbesondere bei Schulen, Kitas und Turnhallen – endlich abzubauen. Dieses strukturelle Erbe aus der Ära Hoffmann muss abgearbeitet werden. Frau Hanusch hat das Format, diese Versäumnisse konsequent und verantwortungsvoll anzugehen. Sie stünde für eine nahtlose Fortsetzung der hervorragenden Arbeit von Holger Herlitschke und könnte darüber hinaus neue, frische Impulse einbringen – insbesondere bei der konsequenten Umsetzung des Integrierten Klimaschutzkonzepts (IKSK) 2.0.“
Hier die PM der Stadt BS vom 21. März 2025 (Fr.): „OB schlägt Anna Katharina Hanusch als neue Dezernentin für Umwelt, Stadtgrün und Hochbau vor“.
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