Statement von Lisa-Marie Jalyschko
Auf Anfrage der Braunschweiger Zeitung (BZ) hat unsere Ratsfrau und Fraktionsvorsitzende Lisa-Marie Jalyschko zu den am 4. April 2024 (Do.) veröffentlichten Plänen zur Nachnutzung der Burgpassage folgendermaßen Stellung genommen:
„Wir stehen den Plänen für die „Stiftshöfe“ in der Burgpassage sehr positiv gegenüber und haben den beiden Vorlagen im Verwaltungsausschuss (VA) am 3. April (Mi.) sehr gerne zugestimmt.
Es ist äußerst erfreulich, dass es für den jahrelangen Leerstand in diesem zentralen Bereich nun endlich eine tragfähige Perspektive gibt. Dass die Stadt Braunschweig über ihre Tochtergesellschaft SFB (Struktur-Förderung Braunschweig GmbH) das Grundstück selber ankauft und als Entwicklerin auftritt, ist ganz in unserem Sinne. Wir begrüßen ausdrücklich, dass die Stadt Braunschweig zunehmend Grundstücke erwirbt, um sie gemeinwohlorientiert zu entwickeln. Dadurch ergeben sich große Chancen zur aktiven Gestaltung, gerade in der Innenstadt.
Große Chancen bietet das Projekt „Stiftshöfe“ insbesondere für das Gymnasium Kleine Burg, das bekanntlich dringend eine Erweiterung benötigt. Das Gymnasium kann so endlich seine Standorte zusammenführen. Besonders gefällt uns übrigens der geplante innovative Pausenhof auf dem Dach der Schule. Mit der Ansiedlung öffentlicher Einrichtungen für Kultur und Bildung stärken wir zudem auch die Innenstadt. Angesichts der massiven Umbrüche im stationären Einzelhandel wird dies in den kommenden Jahren immer relevanter. Sehr wichtig ist uns eine hochwertige und bürgerfreundliche Gestaltung des öffentlichen Raums. Daher möchten wir die Möglichkeit, die Durchlässigkeit für den Fußverkehr zwischen Hutfiltern und Schuhstraße wiederherzustellen, ungern aufgeben. Hier sehen wir Nachbesserungsbedarf bei den Plänen für die Burgpassage.“
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