Nachhaltig, ökologisch, sozial – Niedersachsens Grüne zu Gast in Braunschweig

Viele Anregungen auf der ThemenkonferenzAm 2. Juni diskutierten die niedersächsischen Grünen gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern von Initiativen und Verbänden die Frage, wie Niedersachsens Wirtschaft zukunftsgerecht gestaltet werden kann, und schärften ihr umwelt- und wirtschaftspolitisches Profil zur Landtagswahl. Die Konferenz in Braunschweig bildete den Abschluss einer Reihe von drei Veranstaltungen, in denen die grüne  Basis mit der Parteispitze und externen Expertinnen und Experten die Inhalte des Landtagswahlprogramms für 2013 diskutiert haben. Der Bundesvorsitzende der Grünen, Cem Özdemir, eröffnete die Veranstaltung: „Die Suche nach alternativen Energieformen, nach Möglichkeiten, die Effizienz zu erhöhen, und nach sinnvollem Energiesparen wird in Zukunft die ganze Welt beschäftigen. Das heißt, wir haben eine Vorbildfunktion und können uns einen Vorsprung für die Märkte von morgen erarbeiten.“

In der sich anschließenden Podiumsrunde beschäftigten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht nur mit Fragen von Umwelt- und Naturschutz: „In scharfer Abgrenzung zu der von CDU und FDP unterstützten Massentierhaltung und Agrarfabriken und deren halbherzigen Plänen zur Energiewende stehen wir Grüne für eine verbraucherfreundliche Landwirtschaft und eine regionalere Energieversorgung mit weniger Abhängigkeiten von den großen Monopolisten“, sagte Anja Piel, Landesvorsitzende von Bündnis90/ Die Grünen.

Gerald Heere fasst zusammenGerald Heere als einer der drei Braunschweiger Direktkandidaten leitete den Workshop  „Jobmotor Klimaschutz und ökologisch-soziale Transformation – welche Potentiale hat grüne Wirtschaftspolitik in Niedersachsen“. Neben der Frage nach Beschäftigung, Inklusion und den Herausforderungen des Demographischen Wandels würden auch Konzepte der Gemeinwohl Ökonomie und das Bedingungslose Grundeinkommen diskutiert.

„Wir hatten eine sehr gute Diskussion im Wirtschafts-Workshop. Beim Ziel der ökologischen Umgestaltung der Wirtschaft herrscht große Einigkeit in der Partei – nur wie das in Zukunft auch mit weniger Wachstum erreicht werden kann, muss noch weiter diskutiert werden.“ so Heere.

Die Ergebnisse der Diskussionen fließen in das Wahlprogramm zur Landtagswahl ein.

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