
Im Zusammenhang mit dem Umzug des Braunschweiger Zeitungsverlages von der Hamburger Straße in die Innenstadt sowie im Zusammenhang mit der Herausnahme der Nordtangente aus dem Flächennutzungsplan wird im Bereich zwischen Hamburger Straße, Rebenring, Weinbergweg und Bültenweg eine Überplanung des gesamten Gebietes vorgenommen. Die Zielsetzungen für den Rahmenplan Nördliches Ringgebiet sind im Ratsbeschluss vom Juni 2011 zunächst noch relativ grob formuliert. Inzwischen arbeitet die Verwaltung an der Umsetzung des Beschlusses.
Dieser Stadtbereich bietet für die Braunschweiger Stadtentwicklung eine einmalige Chance. Da etliche Flächen bisher lediglich durch Zwischennutzungen belegt sind, können hier über die zu erstellenden Bebauungspläne modernste Standards für die Stadtgestaltung insbesondere auch im Hinblick auf den Klimaschutz in Verbindung mit sehr hoher Aufenthaltsqualität für Menschen in der Stadt gesetzt werden.
Vor diesem Hintergrund hat unsere Fraktion die Verwaltung zur Ratssitzung am 20.11.2012 (Dienstag) um die Beantwortung folgender Fragen gebeten:
- Welche Anforderungen im Hinblick auf eine Minimierung des CO2-Ausstoßes in Braunschweig hat die Verwaltung vorab in den Planungsprozess eingegeben?
- Welche ökologischen Standards plant die Verwaltung für diesen Stadtbereich?
- Welche Vorgaben sollen in die Planung hinsichtlich der optimalen Erschließung für die umweltverträglichen Verkehrsmittel Fuß, Fahrrad, ÖPNV einfließen?
Vorgetragen und begründet wurde diese Grüne Anfrage von unserem Fraktionsvorsitzenden Holger Herlitschke (Vorsitzender des Planungs- und Umweltausschusses), beantwortet wurde sie von Stadtbaurat Heinz-Georg Leuer:
- Stellungnahme der Verwaltung „Ökologische Stadtplanung in der Nordstadt“ zur Ratssitzung am 20.11.2012
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