
Antworten von Holger Herlitschke auf Fragen der Neuen Braunschweiger vom 13.05.2014
Angaben für den Infokasten:
Alter: 50 Jahre,
Geburtsort: Braunschweig,
Wohnort: Braunschweig,
Beruf: Architekt,
Familie: langjährige Lebensgefährtin,
Hobbys: Lesen, Reisen (insbesondere nach Schottland), Roller fahren, Musik hören (gerne Heavy Metal, aber auch Renaissance- und Barockmusik), unterschiedlichste Kulturveranstaltungen.
Antworten auf die Einzelfragen:
1. Warum sind Sie der richtige Oberbürgermeister für Braunschweig?
Ich möchte daran mitwirken, Braunschweig zu einer modernen Großstadt weiterzuentwickeln, die sich den unterschiedlichsten Herausforderungen in allen Politikbereichen stellt. Als Oberbürgermeister und Verwaltungschef möchte ich diese Herausforderungen annehmen und im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern bewältigen. Kurz gesagt lautet mein Ziel: Ein für die Menschen attraktives und zukunftsfähiges Braunschweig im Zentrum der Region!
2. Was unterscheidet Sie von den anderen Kandidaten?
Zum einen mein beruflicher Hintergrund, meine Parteizugehörigkeit und mein politischer Stil, zum anderen meine Fachkompetenz in den Bereichen Planung und Umwelt. Als Vorsitzender des entsprechenden Ratsausschusses befasse ich mich ständig mit zentralen Fragen unseres Gemeinwesens und mit entscheidenden Weichenstellungen für die städtische Infrastruktur.
3. Auf welchen Gebieten liegen Ihre Schwerpunkte?
Inhaltlich stehen für mich insbesondere die Versorgung der Bevölkerung mit bezahlbarem Wohnraum, der Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) und die Verbesserung der Kinderbetreuung für alle Altersstufen ganz oben auf der Agenda. Daher möchte ich auf dem Wohnungsmarkt gegensteuern und schnellstmöglich zusätzliche Angebote für alle Bevölkerungsgruppen schaffen. Außerdem will ich die umweltfreundlichen Verkehrsmittel weiter fördern und entwickeln, insbesondere das Stadtbahnangebot. Darüber hinaus möchte ich in den nächsten Jahren weitere Offene Ganztagsschulen einrichten und die Kindertagesstätten personell besser ausstatten.
4. Was würden Sie als erstes in Angriff nehmen, falls Sie gewählt werden?
Ein kommunales Wohnraumförderprogramm, um die Schaffung von preisgünstigem Wohnraum zu unterstützen. So ließe sich zielgerichtet der Wohnungsneubau für die Gruppen fördern, deren Bedarfe am größten sind. Dafür muss aber auch die Erschließung neuer und möglichst innerstädtischer Wohngebiete vorangetrieben werden, z. B. im Nördlichen Ringgebiet.
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